Am 27. März 2013 wurde in den Räumen der Heinrich Böll Stiftung in Berlin die Ausstellung “Erinnerung ohne Ort” eröffnet, in der die Künstlerin Silvina Der-Meguerditchian die historischen Forschungen des Projekts Houshamadyan zum armenischen Leben im Osmanischen Reich und der fragmentierten Erinnerung an das Verlorene verarbeitet. Eine Fachtagung und das Podiumsgespräch anlässlich der Ausstellungseröffnung fanden am selben Tag in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung statt.
Monatliches Archiv: März 2013
Ausstellung: Erinnerung ohne Ort
ADK 158 erschienen
ADK 158, die aktuelle Ausgabe der Armenisch-Deutschen Korrespondenz, Organ der Deutsch-Armenischen Gesellschaft (DAG), ist erschienen!
Einzelexemplare können gegen Rechnung erworben werden (7,- € zzgl. Porto (Inland) / 9,- € zzgl. Porto (Ausland)). Interessenten möchten sich bitte direkt an die Schriftleitung der ADK, Dr. Raffi Kantian <R.Kantian@t-online.de>, wenden.
Wer an einem ADK-Abonnement interessiert ist, lädt das Aboformular von der Webseite der DAG herunter bzw. kontaktiert den Schriftführer der DAG, Maximilian Dehnert <max.dehnert@t-online.de>.
Hasan Cemal: 1915 – Völkermord an den Armeniern
Hasan Cemal, prominenter türkischer Journalist und Enkel von Cemal Pascha, hat im Herbst 2012 ein Buch zum Völkermord an den Armeniern publiziert.
Interessanterweise hat Hasan Cemal sein Buch erstmalig in Deutschland vorgestellt – am 18. November in Berlin und am 21. November in Köln.
Der „Arabische Frühling“ als Herausforderung für die christlichen Minderheiten im Nahen Osten
Seit seinen Anfängen in Tunesien vor über 2 Jahren verfolgt die Welt den „Arabischen Frühling“.
Die Christen sind davon ganz besonders betroffen, wie das Beispiel Ägypten zeigt. Ganz besonders massiv tritt dieses Problem allerdings beim syrischen Bürgerkrieg auf.
Deutsch-Armenische Gesellschaft auf Facebook
Neben dieser Webseite verfügt die Deutsch-Armenische Gesellschaft nun auch über eine Facebook-Seite mit einem etwas anderen Angebot.
Europarat: Milder Umgang mit Aserbaidschan
Aserbaidschan steht schon seit Jahren vielfältig in der Kritik, der letztjährige ESC 2012 in Baku war Anlass für eine, von den Machthabern so nicht geplante Welle von kritischen Artikeln in den Medien. Wir haben das dokumentiert. Das Land versucht die Kritik abzuwehren – mit Mitteln, die zunehmend im Mittelpunkt einer kritischen Öffentlichkeit stehen. Die unabhängige Organisation European Stability Initiative (ESI) mit Büros in Berlin, Brüssel und Istanbul ist Teil davon. Die 1999 gegründete ESI beschäftigt sich mit den Staaten des Balkans, des Südkaukasus und der Türkei, folglich auch mit Aserbaidschan. Unter anderem sind für die ESI die Wahlen in Aserbaidschan und deren Bewertung durch den Europarat von besonderem Interesse.
Botschafter a.D. Hans-Jochen Schmidt zu „Armenien nach den Wahlen“
Am 21. März 2013, 19.00 Uhr, spricht Botschafter a.D. Hans-Jochen Schmidt in der Europäischen Akademie Berlin zum Thema „Armenien nach den Wahlen. Der Südkaukasus als wichtiger Partner in der Östlichen Partnerschaft der EU“. Der Referent hat die Bundesrepublik Deutschland bis 2012 in Armenien vertreten und ist mit dem Land sehr gut vertraut.
Historisches Erbe und Gedenken im digitalen Zeitalter
Podiumsdiskussion und Eröffnung der Ausstellung „Erinnerung ohne Ort“
Datum: Mittwoch, 27.03.2013
Ausstellungseröffnung: 18:30 Uhr
Podiumsdiskussion: 19:00 Uhr
Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin
Eine Kooperation mit Houshamadyan e.V. Berlin
Armenien nach den Präsidentschaftswahlen 2013
Am 18. Februar 2013 hat Armenien ein weiteres Mal seinen Präsidenten gewählt. Bereits im Vorfeld war vielen klar, dass der amtierende Präsident höchstwahrscheinlich bereits im ersten Durchgang gewählt werden würde. Denn sein Hauptwidersacher, der erste Präsident der Republik, Lewon Ter-Petrossian hatte auf seine Kandidatur verzichtet, ebenso der Oligarch Tsarukian . Verzichtet hatte auch die Partei Daschnakzutyun.
Rückkehr nach Armenien
Am 1. Dezember 2012 startete das durch den Rückkehrfonds der Europäischen Kommission finanzierte und in Trägerschaft der AWO Bremerhaven durchgeführte Projekt RECEA (Reintegration Centre Armenia) . Das Programm erstreckt sich über einen Zeitraum von 18 Monaten und wird in Kooperation mit armenischen, polnischen und bulgarischen NGOs durchgeführt.
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