Über die DAG

Die Deutsch-Armenische Gesellschaft (DAG) wurde 1914 in Berlin gegründet. Gründungsmitglieder waren, neben dem evangelischen Pfarrer und ersten Vorsitzenden Johannes Lepsius, der Publizist Paul Rohrbach und der armenische Schriftsteller Avetik Issahakyan.

Lepsius’ Initiative erfolgte vor dem Hintergrund der sich zuspitzenden Lage für die Armenier im Osmanischen Reich. Diese sollte ein Jahr später in den Genozid an 1,5 Millionen Armeniern münden. Vor allem durch die Bemühungen Lepsius’ wurde das Ausmaß dieses Völkermords in Deutschland erst bekannt. 1956, nach dem Tod ihres langjährigen Vorsitzenden Paul Rohrbach, wurde die DAG aus dem Vereinsregister gelöscht. 1972 erfolgte die Wiedergründung in Frankfurt am Main. Derzeit zählt die DAG über 200 Mitglieder.

Johannes Lepsius
(1858-1926)
Mitbegründer der DAG

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