Monatliches Archiv: Juni 2024

ADK 203 erschienen

Die ADK ist das einzige Printmedium im deutschsprachigen Raum, das sich mit Themen beschäftigt, die für Armenien und Armenier von Relevanz sind.
Zum Fortbestand & Stärkung der ADK können Sie zum Beispiel  durch den Erwerb eines Einzelexemplars gegen Rechnung (8,- € zzgl. Porto (Inland) / 10,- € zzgl. Porto (Ausland)) der soeben erschienen ADK 203 beitragen. Melden Sie sich per Mail an info@deutscharmenischegesellschaft.de.

Sie können die ADK auch abonnieren. Laden Sie dazu das Aboformular von der Webseite der DAG herunter bzw. kontaktieren Sie den Schriftführer der DAG, Herrn Boris Grigoryan, unter <info@deutscharmenischegesellschaft.de>. Wir möchten Sie auch auf unser attraktives Prämiensystem hinweisen.

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Die Zerstörung der armenischen Kulturgüter in Karabach

Das Parlamentsgebäude von Artsakh in Stepanakert wird abgerissen
© Azertac, t.lyBS4yx)053024.jpg

Immerhin hatte der Internationale Gerichtshof (IGH) am 17. November 2023 verfügt: „Ergreifung aller erforderlichen Maßnahmen zur Verhinderung und Bestrafung von Vandalismus und Schändung des armenischen Kulturerbes, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Kirchen und andere Gebetsstätten, Denkmäler, Wahrzeichen, Friedhöfe und Artefakte.“

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„Christliches Leben in Aserbaidschan“. Zu plump, zu dick aufgetragen, um überzeugend zu sein

Von Raffi Kantian
 
Der aserbaidschanische Botschafter Nasimi Aghayev vertritt sein Land keine zwei Jahre in Deutschland. Ihm ist es aber in der relativ kurzen Zeit gelungen, unangenehm aufzufallen – zumindest aus unserer Sicht. Im September 2022 ließ er an der Außenfassade seiner Botschaft den Banner „Armenien ist ein Terrorstaat“ anbringen und das, obwohl seinem Land gerade damals schwere und schwerste Kriegsverbrechen zur Last gelegt wurden. Vermutlich auf Drängen der deutschen Behörden wurde dieser Banner entfernt. Im März 2024 sorgte Botschafter Aghayev durch Einschüchterungsmaßnahmen dafür, dass die Präsentation des Tagungsbandes „Das kulturelle Erbe von Arzach“ in der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) nur digital durchgeführt werden konnte.
Jüngst ist er durch den Fotoband „Christliches Leben in Aserbaidschan“ aufgefallen.
 
Worum geht es?
 

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