Prekäre Demokratie im Schatten des Völkermordes. Armenien und Karabach, Teil 1

Der Schweizer Historiker Prof. Hans-Lukas Kieser – er lehrt an der Universität Zürich und der Newcastle University, Australien – fängt seinen Artikel so an:

„Der militärische Einmarsch Bakus in Karabach (armenisch: Artsakh), einem autonomen armenischen Bezirk in Aserbaidschan, die Vertreibung von mehr als 100.000 einheimischen Armeniern und die Selbstauflösung der Republik Artsakh Ende September 2023 fanden weltweit wenig Beachtung. Der Krieg in der Ukraine, das Hamas-Pogrom am 7. Oktober und der darauf folgende Krieg in Gaza machen die meisten Schlagzeilen. Doch diese blitzartige Vertreibung – eine ethnische Säuberung durch ein Mitglied des Europarats – verstößt gegen die Grundwerte der modernen Demokratie. Vorausgegangen waren mehrfache antiarmenische Drohungen, rassistische Rhetorik und militärische Angriffe auch gegen die benachbarte Republik Armenien. Die Drohungen gehen weiter.“

Der vollständige Artikel ist hier.

 

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