Graduate and Early Career Workshop:
‘Armenia & Byzantium Without Borders III’
Austrian Academy of Sciences (Vienna), 8–10 May 2020
Graduate and Early Career Workshop: ‘Armenia & Byzantium Without Borders III’
Deutsch-Armenische Gesellschaft auf Instagram
Neben dieser Webseite ist die Deutsch-Armenische Gesellschaft auch auf Facebook präsent und erreichbar unter https://www.facebook.com/deutscharmenischegesellschaft.
Austauschprogramm für Nachwuchsjournalistinnen/-journalisten. Forum deutsch-armenischer Journalistenaustausch
Das umfassende und erweiterte Partnerschaftsabkommen (CEPA) zwischen der Europäischen Union und Armenien trat am 24. November 2017 in Kraft. Im Rahmen der Europäischen Nachbarschaftspolitik (ENP) eröffnen sich neue partnerschaftliche Perspektiven, die wesentliche Auswirkungen auf die innerarmenische Entwicklung hat. Nach landesweiten Protesten wurde am 8. Mai 2018 ein neuer Premierminister gewählt und somit ein Politikwechsel in Gang gesetzt. Die neue Regierung will tiefgreifende Veränderungen vornehmen, effektiv Korruption bekämpfen und faire Bedingungen für den politischen Wettbewerb schaffen und die Entflechtung der Wirtschaft sowie sozioökonomische Verbesserungen vorantreiben. Armenien befindet sich an einem entscheidenden Punkt zur Förderung einer aktiven Zivilgesellschaft und einer freien und unabhängigen Presse.
Talaat Pasha: Father of Modern Turkey, Architect of Genocide
Prof. Dr. Hans-Lukas Kieser ist Titularprofessor für Geschichte der Neuzeit, insbesondere der osmanischen und nachosmanischen Welt an der Universität Zürich.
Gegenwärtig ist er Associate Professor an der University of Newcastle, New South Wales, Australien. In den Jahren 2014-2018 war er ein Future Fellow des Australian Research Council.
Hans-Lukas Kieser verdanken wir diese faszinierende politische Biographie eines noch heute verehrten Politikers.
Cem Özdemir mit der Raoul-Wallenberg-Medaille ausgezeichnet
In der Kapelle der Berliner Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche wurde Cem Özdemir MdB am 19. Juni 2019 für seine Initiative, die letztlich am 2. Juni 2016 zur Verabschiedung der Resolution „Erinnerung und Gedenken an den Völkermord an den Armeniern und anderen christlichen Minderheiten in den Jahren 1915 und 1916“ führte, mit der Raoul-Wallenberg-Medaille ausgezeichnet.
In ihrer Begründung hebt die Raoul-Wallenberg-Stiftung folgende Passagen aus Cem Özdemirs Rede bei der Plenardebatte des Deutschen Bundestages vom 2. Juni 2016 hervor:
„Der Zeitpunkt, um über etwas so unvorstellbar Grausames wie einen Völkermord zu sprechen, ist nie günstig. Nach einem langen und mühsamen Hin und Her stimmen wir heute über einen Antrag ab, der von Völkermord spricht, klar die deutsche Mitschuld benennt und feststellt, dass daraus geradezu eine Verpflichtung für Deutschland erwächst, sich dafür einzusetzen, dass das Verhältnis zwischen der Türkei und Armenien normalisiert wird und es zu einer Wiederannäherung komm. […] Liebe Kolleginnen und Kollegen, dass wir in der Vergangenheit Komplizen dieses furchtbaren Verbrechens geworden sind, darf nicht heißen, dass wir heute zu Komplizen der Leugner werden. Die Aufarbeitung der Schoah ist die Grundlage unseres demokratischen Deutschlands. Deshalb ist es Zeit, dass wir nun auch andere Verbrechen von früheren Vorläuferstaaten der Bundesrepublik Deutschland aufarbeiten.“
Cem Özdemirs Dankesrede aus Anlass seiner Auszeichnung mit der Raoul-Wallenberg-Medaille bringen wir hier als ein Dokument der Zeitgeschichte.
Zur Stiftung:
Die Internationale Raoul-Wallenberg-Stiftung hat die Aufgabe, Bildungsprogramme und Aufklärungskampagnen zu entwickeln, die auf den Werten der Solidarität und des staatsbürgerlichen Mutes, den ethischen Eckpfeilern der Erretter des Holocaust, beruhen.
Raoul Wallenberg ist der schwedische Diplomat, der seit Januar 1945 vermisst wird, nachdem er Tausenden von Juden und anderen im Zweiten Weltkrieg Verfolgten das Leben gerettet hat.
Die Raoul-Wallenberg-Stiftung unterhält Büros und Korrespondenten in New York, Rom, Jerusalem, Buenos Aires, Berlin, Rio de Janeiro und London.
ADK 183 erschienen
ADK 183, die aktuelle Ausgabe der Armenisch-Deutschen Korrespondenz, Organ der Deutsch-Armenischen Gesellschaft (DAG), ist erschienen!
Einzelexemplare können gegen Rechnung erworben werden (8,- € zzgl. Porto (Inland) / 10,- € zzgl. Porto (Ausland)). Interessenten melden sich per Mail an info@deutscharmenischegesellschaft.de.
Wer an einem ADK-Abonnement interessiert ist, lädt das Aboformular von der Webseite der DAG herunter bzw. kontaktiert den Schriftführer der DAG, Herrn Boris Grigoryan, unter <info@deutscharmenischegesellschaft.de>. Wir möchten Sie auch auf unser attraktives Prämiensystem hinweisen.
Völkermord an Armeniern. Von der Bundestagsresolution zur Umsetzung in Niedersachsen
Am 2. Juni 2016 verabschiedete der Deutsche Bundestag die Resolution „Erinnerung und Gedenken an den Völkermord an den Armeniern und anderen christlichen Minderheiten in den Jahren 1915 und 1916“.
Ancient Armenia in Context (II BCE-III CE), 26 June – 28 June 2019, Münster
Ancient Armenia in Context (II BCE-III CE)
26 June – 28 June 2019, Münster
Convenors: Achim Lichtenberger (Münster) and Giusto Traina (Paris)
Venue: Westfälische Wilhelms-Universität Münster, agora Tagungszentrum, Bismarckallee 11b, Tagungsraum 3
Funded by the Fritz Thyssen Foundation
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Schleswig-Holstein: „Völkermorde im 20. und 21. Jahrhundert – Neue Perspektiven für den Unterricht“
Der Deutsche Bundestag hat bei der bekannten Armenien-Resolution „Erinnerung und Gedenken an den Völkermord an den Armeniern und anderen christlichen Minderheiten in den Jahren 1915 und 1916“ vom Juni 2016 festgestellt:
Podiumsdiskussion „Armenien: Zum Wandel entschlossen“
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