Bei der Mitgliederversammlung der Deutsch-Armenischen Gesellschaft am 7. Juni 2020 wurde Dr. Jürgen Römer zum stell. Vorsitzenden der Gesellschaft gewählt.
Neuer Vorstand der Deutsch-Armenischen Gesellschaft
„Aserbaidschan verstieß gegen die Europäische Menschenrechtskonvention, indem es einen ausgelieferten Offizier freiließ, der einen armenischen Soldaten während der Ausbildung in Ungarn ermordete“
Presseerklärung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) vom 26. Mai 2020
Der Fall Makuchyan und Minasyan gegen Aserbaidschan und Ungarn (Antrag Nr. 17247/13) betraf die präsidentielle Begnadigung eines verurteilten Mörders und seine Freilassung nach seiner Überstellung von Ungarn nach Aserbaidschan zur Verbüßung seiner Reststrafe. R.S., ein Militäroffizier aus Aserbaidschan, tötete einen armenischen Militäroffizier und versuchte, einen anderen zu töten, als sie 2004 einen Kurs in Ungarn besuchten. Der Fall betraf auch allgemein die Begrüßung als Helden nach seiner Rückkehr in Aserbaidschan.
„Völkermord im Osmanischen Reich: Gedenken bedeutet Verantwortung“
Claudia Roth,
Ihnen ging es nicht bloß darum, an dieses verhängnisvolle Datum zu erinnern, sondern vor allem an die Bundestagsresolution vom 2. Juni 2016 und die daraus erwachsenden Verpflichtungen, die bis zum heutigen Tag nur von sehr wenigen Bundesländern ernstgenommen und umgesetzt worden sind. Diese Mahnung können beide mit großer Glaubwürdigkeit vortragen, zum einen, weil die Bundestagsfraktion ihrer Partei, ganz besonders jedoch ihr damaliger Ko-Vorsitzender Cem Özdemir sich bei der Verabschiedung der Resolution eingesetzt haben.
PACE zu den politischen Gefangenen in Aserbaidschan
Während es Aserbaidschan 2013 noch gelungen war, den Bericht der Parlamentarischen Versammlung des Europarats (PACE) zu den politischen Gefangenen zu torpedieren, ist dies ihm dieses Jahr nicht gelungen.
ADK 186 erschienen
ADK 186, die aktuelle Ausgabe der Armenisch-Deutschen Korrespondenz, Organ der Deutsch-Armenischen Gesellschaft (DAG), ist erschienen!
Einzelexemplare können gegen Rechnung erworben werden (8,- € zzgl. Porto (Inland) / 10,- € zzgl. Porto (Ausland)). Interessenten melden sich per Mail an info@deutscharmenischegesellschaft.de.
Wer an einem ADK-Abonnement interessiert ist, lädt das Aboformular von der Webseite der DAG herunter bzw. kontaktiert den Schriftführer der DAG, Herrn Boris Grigoryan, unter <info@deutscharmenischegesellschaft.de>. Wir möchten Sie auch auf unser attraktives Prämiensystem hinweisen.
CALOUSTE GULBENKIAN FELLOWSHIP IN THE FIELD OF MEDIEVAL OR EARLY MODERN ARMENIAN HISTORY AT BOĞAZİÇİ UNIVERSITY, ISTANBUL
The Department of History at Boğaziçi University, Istanbul, Turkey, invites applications for a one-year (two semesters) Fellowship in the field of Medieval or Early Modern Armenian History to be funded by the Calouste Gulbenkian Foundation starting in September 2020.
ECHR: „Aserbaidschanische Behörden für Tod und Folter eines armenischen Mannes in einer Zelle der Militärpolizei verantwortlich“
Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte (ECHR): „Aserbaidschanische Behörden für Tod und Folter eines armenischen Mannes in einer Zelle der Militärpolizei verantwortlich“
Staatsanwaltliche Ermittlungen gegen Karin Strenz MdB und ehemaliges MdB Eduard Lintner

Karin Strenz MdB war schon mehrfach eine unangemessene Nähe zu Aserbaidschan vorgeworfen worden. Zuletzt hatte der Deutsche Bundestag. Anfang Januar 2019 hatte der Deutsche Bundestag ihr eine Rüge ausgesprochen und ein Bußgeld verhängt.
Podiumsdiskussion „Der Völkermord an den Armeniern im Lichte der Istanbuler und Nürnberger Prozesse“
SAVE THE DATE
WAS? Podiumsdiskussion „Der Völkermord an den Armeniern im Lichte der Istanbuler und Nürnberger Prozesse“
WANN? 23. April 2020, 19:00 Uhr
WO? Im historischen Saal 600, Bärenschanzstraße 72, 90429 Nürnberg






MESROP, die erste Zeitschrift der Deutsch-Armenischen Gesellschaft aus 1914, online
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