Doğan Akhanlı wurde am 8. Dezember auf freien Fuß gesetzt und darf das Land verlassen, aber sein Prozess wird im März 2011 fortgesetzt. Das ist ein erfreulicher Tag für ihn, aber auch für seine vielen Freunde und Unterstützer.
Doğan Akhanlı – freigelassen, aber nicht freigesprochen
Berg-Karabach-Konflikt: Wie weiter nach dem OSZE-Gipfel in Astana?
Der NATO-Gipfel in Lissabon verabschiedete am 20. November 2010 eine Erklärung. Neben einer Vielzahl von Problemen wurde unter Punkt 35 auch auf den Berg-Karabach-Konflikt eingegangen.
Aserbaidschan: Wie man Wahlen richtig organisiert
Die aserbaidschanischen Parlamentswahlen fanden am 7. November statt.
Schon im Vorfeld gab es zahlreiche Beschwerden der Opposition. Sie warf den Machthabern vor, den Kandidaten die Zulassung zu verweigern und die Sendezeiten drastisch zu kürzen. Der Wahlkampf wurde von 45 auf 21 Tage gekürzt. Kandidaten hatten auch nur noch die halbe Zeit zum Sammeln der mindestens 450 Unterschriften für ihre Registrierung.
Vernissage: Aghet – Der vergessene Völkermord
Am 01.12.2010 findet im Lew Kopelew Forum in Köln die Vernissage zur Ausstellung
Aghet – Der vergessene Völkermord
Armin T. Wegner
Fotografien 1915/16
01.12. bis 17.12.2010
statt. Der Eintritt ist frei.
Bitte entnehmen Sie die Details den beiden PDFs:
Vernissage zur Ausstellung Aghet – Der vergessene Völkermord
Messe auf Achtamar – Namaz in Ani: Bilder aus der Türkei
Am 19. September wurde in der Heilig Kreuz-Kirche auf der Insel Achtamar erstmalig in der Republikzeit die hl. Messe zelebriert. Über die Entwicklungen im Vorfeld haben wir bereits berichtet.
Überaus komplex, vielfältig und widersprüchlich sind die Eindrücke von diesem Tag.
Propaganda löst den Berg-Karabach-Konflikt nicht
Eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (kurz: GmbH) ist ein Wirtschaftsunternehmen, das nach deutschem Recht eine juristische Person des Privatrechts ist und zur Gruppe der Kapitalgesellschaften gehört. Wie jedes Unternehmen verfolgt auch eine GmbH vorrangig wirtschaftliche Ziele.
ADK 149 erschienen
ADK 149, die aktuelle Ausgabe der Armenisch-Deutschen Korrespondenz, Organ der Deutsch-Armenischen Gesellschaft (DAG), ist erschienen!
Einzelexemplare können gegen Rechnung erworben werden (7,- € zzgl. Porto (Inland) / 9,- € zzgl. Porto (Ausland)). Interessenten möchten sich bitte direkt an die Schriftleitung der ADK, Dr. Raffi Kantian <R.Kantian@t-online.de>, wenden.
Wer an einem ADK-Abonnement interessiert ist, lädt das Aboformular von der Webseite der DAG herunter bzw. kontaktiert die Schriftführerin der DAG, Dr. Susanne Dibbelt <Dibbelt@t-online.de>.
Mordfall Dink: Die Türkei vom EGMR verurteilt
Heute, am 14. September 2010, hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR), in der Sache Dink gegen Türkei sein Urteil gesprochen.
Demnach wird die Türkei einstimmig verurteilt wegen Verstöße gegen Art. 2 (Recht auf Leben), Art. 10 (Freiheit der Meinungsäußerung) und Art. 13 (Recht auf wirksame Beschwerde). Die Türkei muss der Familie Dink Entschädigung in Höhe von 105.000 EUR zahlen.
Freiheit für Doğan Akhanlı
Als Doğan Akhanlı am 10. August 2010 in die Türkei einreiste, wurde er gleich am Flughafen festgenommen. Er sitzt seither im Gefängnis. Ihm wird unterstellt, zusammen mit zwei weiteren Personen in den 1980er Jahren für eine linke Organisation eine Wechselstube in Istanbul überfallen und deren Besitzer getötet zu haben. Akhanlı, Jahrgang 1957, saß von 1985 bis 1987 im berüchtigten Militärgefängnis Metris, wurde schwer gefoltert. 1991 kam er nach Deutschland, lebt seit 1992 in Köln und ist Deutscher Staatsbürger.
ADK 150 erschienen
Einzelexemplare können gegen Rechnung erworben werden (7,- € zzgl. Porto (Inland) / 9,- € zzgl. Porto (Ausland)). Interessenten möchten sich bitte direkt an die Schriftleitung der ADK, Dr. Raffi Kantian <R.Kantian@t-online.de>, wenden.
Wer an einem ADK-Abonnement interessiert ist, lädt das Aboformular von der Webseite der DAG herunter bzw. kontaktiert die Schriftführerin der DAG, Dr. Susanne Dibbelt <Dibbelt@t-online.de>.
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