Als Reaktion auf eine Erklärung der Entente-Mächte vom 24. Mai 1915, in der der »Ausrottungsfeldzug gegen die Armenier« als »Verbrechen gegen die Menschlichkeit« verurteilt wurde, erließ die türkische Regierung ein Deportationsgesetz. Ziel war die Enteignung und gänzliche Ausrottung aller Armenier*innen – ein Völkermord. Dr. Raffi Kantian, Vorsitzender der Deutsch-Armenischen Gesellschaft, spricht über die Ereignisse und den schwierigen Weg der Anerkennung der Verbrechen. Franz Werfels Roman erschien 1933 und verarbeitet literarisch den armenischen Widerstand auf dem Berg Musa Dagh. Er erzählt vom Mut und der Ohnmacht derer, die den Völkermord verhindern wollten.
Wann? Samstag 25.1.2020, 19:30 Uhr
Wo? Stendal, Cordatussaal am Dom
Zum Hintergrund: Rund um den 27. Januar, den Tag der Befreiung von Auschwitz, lädt ein vielfältiges Programm zu einer Woche des Erinnerns und des Denkens ohne Geländer ein. Filme, Lesungen, Konzerte, Vorträge und Workshops regen dazu an, ins Gespräch über Toleranz, Gewalt und Wege des Miteinanders in der Gesellschaft zu kommen.
Veranstaltet von: Hochschule Magdeburg-Stendal, Theater der Altmark und Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt
In Zusammenarbeit mit: KinderStärken e.V., Stadtarchiv der Hansestadt Stendal, Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe, Musikforum Katharinenkirche, Evangelische Stadtgemeinde Stendal, Uppstall Kinos Stendal, KulturKantine, Miteinander e.V., Aktionsbündnis buntes Salzwedel, Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft Jena, SJD »Die Falken Stendal«, Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage
Gefördert von: Landesprogramm »Demokratie, Vielfalt und Weltoffenheit« Sachsen-Anhalt, Bürgerstiftung Stendal, Partnerschaften für Demokratie der Hansestadt Stendal und des Landkreises Stendal
Verbrechen gegen die Menschlichkeit
Vortrag von Dr. Raffi Kantian und Lesung mit TdA-Schauspieler*innen aus Franz Werfels Roman »Die vierzig Tage des Musa Dagh«
Als Reaktion auf eine Erklärung der Entente-Mächte vom 24. Mai 1915, in der der »Ausrottungsfeldzug gegen die Armenier« als »Verbrechen gegen die Menschlichkeit« verurteilt wurde, erließ die türkische Regierung ein Deportationsgesetz. Ziel war die Enteignung und gänzliche Ausrottung aller Armenier*innen – ein Völkermord. Dr. Raffi Kantian, Vorsitzender der Deutsch-Armenischen Gesellschaft, spricht über die Ereignisse und den schwierigen Weg der Anerkennung der Verbrechen. Franz Werfels Roman erschien 1933 und verarbeitet literarisch den armenischen Widerstand auf dem Berg Musa Dagh. Er erzählt vom Mut und der Ohnmacht derer, die den Völkermord verhindern wollten.
Wann? Samstag 25.1.2020, 19:30 Uhr
Wo? Stendal, Cordatussaal am Dom
Zum Hintergrund: Rund um den 27. Januar, den Tag der Befreiung von Auschwitz, lädt ein vielfältiges Programm zu einer Woche des Erinnerns und des Denkens ohne Geländer ein. Filme, Lesungen, Konzerte, Vorträge und Workshops regen dazu an, ins Gespräch über Toleranz, Gewalt und Wege des Miteinanders in der Gesellschaft zu kommen.
Veranstaltet von: Hochschule Magdeburg-Stendal, Theater der Altmark und Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt
In Zusammenarbeit mit: KinderStärken e.V., Stadtarchiv der Hansestadt Stendal, Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe, Musikforum Katharinenkirche, Evangelische Stadtgemeinde Stendal, Uppstall Kinos Stendal, KulturKantine, Miteinander e.V., Aktionsbündnis buntes Salzwedel, Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft Jena, SJD »Die Falken Stendal«, Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage
Gefördert von: Landesprogramm »Demokratie, Vielfalt und Weltoffenheit« Sachsen-Anhalt, Bürgerstiftung Stendal, Partnerschaften für Demokratie der Hansestadt Stendal und des Landkreises Stendal
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