„Alljährlich in der Passionszeit halten wir Fürbitte für unsere bedrängten und verfolgten Geschwister in aller Welt. Neben dem politischen Einsatz für die freie Ausübung des Glaubens von Christinnen und Christen in aller Welt ist es das Gebet, das unseren Geschwistern Kraft gibt und sie ermutigt, in ihrer Heimat das Evangelium zu bezeugen. Lassen Sie uns deshalb in diesem Jahr für die Christinnen und Christen in der Türkei beten und ihre Situation vor Gott bringen“, schreibt Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, Ratsvorsitzender der EKD, in der Einführung zu „Reminiszere 2015 – Fürbitte für bedrängte und verfolgte Christen„.
EKD: Schwerpunkt Türkei bei der Fürbitte für bedrängte und verfolgte Christen
25. April 2015: Demo in Berlin
Genozid
1915 – Initiative Deutschland, ein Zusammenschluss der armenischen und armeniernahen Organisationen in Deutschland, hat diesen Aufruf veröffentlicht:
Gedenkveranstaltungen in Siegen

Die Beteiligung der Deutsch-Armenischen Gesellschaft (DAG) an Veranstaltungen aus Anlass 100 Jahre Völkermord an den Armeniern geht weiter.
Nun bietet die Volkshochschule Siegen (VHS Siegen) ab dem 10. März in Zusammenarbeit mit der DAG die Reihe „100 Jahre. Gedenken an den Genozid am armenischen Volk“ an, die sich bis zum 27. März hinziehen wird.
Das Deutsche Reich und der Völkermord an den Armeniern – Eine Konferenz
Eine weitere Veranstaltung aus Anlass „100 Jahre Völkermord an den Armeniern“: Das Lepsiushaus Potsdam veranstaltet vom 1.-3. März 2015 in Kooperation mit dem Deutschen Historischen Museum Berlin zu diesem Anlass eine Konferenz, die sich mit der Mitverantwortung des Deutschen Reiches für dieses Verbrechen auseinandersetzt.
Gefördert wird die Konferenz von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Bundeszentrale für politische Bildung und dem Marc Bloch Zentrum.
Das Studentenmagazin unique & der Völkermord an den Armeniern
Dass dieses Gedenkjahr in Deutschland zu einer Vielzahl von Aktivitäten führen würde, war vorauszusehen.
In diesen Reigen gesellte sich auch unique – Interkulturelles Studentenmagazin für Jena, Weimar & Erfurt.
Bundesregierung: Keine eigene Gedenkveranstaltung für die Armenier
Am 9. Dezember 2014 stellten die Abgeordneten Ulla Jelpke, Christine Buchholz, Sevim Dağdelen, Inge Höger, Andrej Hunko, Dr. Alexander S. Neu, Kathrin Vogler und die Fraktion DIE LINKE die Kleine Anfrage „100. Jahrestag des Völkermordes an den Armenierinnen und Armeniern im Osmanischen Reich“ (Drucksache 18/3533).
Die Bundesregierung beantwortete sie am 13. Januar 2015 (Drucksache 18/3722). Wenige Tage später, am 21. Januar, gab der Bundestag diese aktuelle Meldung heraus:
Die Armenische Kirchen- und Kulturgemeinde Berlin und das Gedenkjahr
Mit einem umfassenden Programm zum Gedenkjahr 2015 meldet sich die Armenische Kirchen- und Kulturgemeinde Berlin zu Wort.
Es enthält u.a. Vorträge, Buchpräsentationen, Konzerte und Gedenkgottesdienste. Den Auftakt bildet ein Vortrag am 30. Januar im Festsaal, Rathaus Charlottenburg-Wilmersdorf. Die Veranstaltung am 11. Dezember setzt den Schlusspunkt.
Veranstaltungen zum Völkermord an den Armeniern in Ulm
Der Völkermord an den Armeniern ist das Oberthema einer Veranstaltungsreihe der Volkshochschule Ulm in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Armenischen
Gesellschaft und der Wiedergründungsplattform Ulm.
Sie fängt am 23. Januar 2015 an und erstreckt sich bis zum 29. März 2015. Sie umfasst insgesamt acht Veranstaltungen.
Die Webseite von „Genozid 1915 – Initiative Deutschland“ freigeschaltet
Schon seit geraumer Zeit haben einige zentrale armenische und armeniernahe Organisationen in Deutschland ihre Kräfte für würdige Gedenk- und Informationsveranstaltungen für die Opfer von 1915 gebündelt.
Berliner Abgeordnetenhaus: Auftakt zum 100. Gedenkjahr des Genozids an den Armeniern
zum Genozid an den Armeniern im Osmanischen Reich
bitten
– die Botschaft der Republik Armenien
– die Armenische Gemeinde zu Berlin e.V.
– Genozid 1915 – Initiative Deutschland, ein Zusammenschluss armenischer und armeniernaher Organisationen in Deutschland
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