Zu Beginn des Schuljahres 2014/15 wurden die angekündigten neuen türkischen Geschichtsbücher mit einer gewissen Spannung erwartet. Und das aus mehreren Gründen. Die wenn auch heftig kritisierte „Beileidsbekundung“ des damaligen Ministerpräsidenten Erdoğan vom April 2014 hatte gewisse Hoffnungen genährt, sie könnte der zaghafte Beginn einer „Öffnung“ hin zu einem offeneren Umgang mit der blutigen armenisch-türkischen Geschichte der letzten 100 Jahre gewesen sein. Schließlich standen die Gedenkveranstaltungen für den Völkermord an den Armeniern unmittelbar bevor.
Und die neuen Schulbücher für Geschichte sind erschienen und werden seit September 2014 auch benutzt.
Unsere Analyse.
Ein Trackback
[…] Völkerverständigung? Unmöglich mit den neuen türkischen Geschichtsbüchern. 16.11.2014 – http://www.deutscharmenischegesellschaft.de/2014/11/16/voelkerverstaendigung-unmoeglich-mit-den-neuen-tuer… 07.07.2009 vom „Corriere della Sera“ in der italienischen Stadt Aquila mit Erdogan […]