Am 20. Juni 2015 fand die reguläre Mitglieder- und Wahlversammlung der Deutsch-Armenischen Gesellschaft statt.
Neuer Vorstand der Deutsch-Armenischen Gesellschaft
Lew Kopelew Forum & Deutsch-Armenische Gesellschaft laden
Anlässlich des 100. Jahrestages des Genozids an den Armeniern laden Lew Kopelew Forum Köln und Deutsch-Armenische Gesellschaft (DAG) – als Kooperationspartnerin – am Freitag, dem 19. Juni, 19:00 Uhr, zu Vortrag, Podiumsdiskussion und Ausstellung ein.
AStA der RUB & Deutsch-Armenische Gesellschaft laden
Der AStA der Ruhr Universität Bochum (RUB) und die Deutsch-Armenische Gesellschaft (DAG) laden am Donnerstag, dem 11. Juni 2015, zu der gemeinsamen Veranstaltung „Genozid an den Armeniern: Wie damit umgehen nach 100 Jahren?„.
FES und DAG: Armenien – ein Land am Rande Europas
Mit dem musikalisch-literarischen Abend „Das Weinen bleibt in der Luft“ und einer Ausstellungseröffnung erinnern die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES), Landesbüro Thüringen, und die Deutsch-Armenische Gesellschaft (DAG) am 01. Juni 2015, 18:00 Uhr, im Festsaal des Rathauses von Erfurt an den 100. Jahrestag des Völkermords 1915.
in bewegung: Armenische Kulturtage in Sachsen-Anhalt
Wir sind in den letzten Jahren Zeuge der intensiver werdenden kulturellen Beziehungen zwischen dem Bundesland Sachsen-Anhalt und der Republik Armenien geworden.
Die bevorstehenden Armenischen Kulturtage in Sachsen Anhalt 2015 „in bewegung in motion շարժման մեջ“ sind ein beredtes Zeugnis dieser Entwicklung.
Die DAG-Ausstellung “1915: Aghet – Die Vernichtung” im Ratshof der Stadt Halle (Saale)
Das Kultusministerium von Sachsen-Anhalt und die Stadt Halle (Saale) veranstalten „in bewegung – in motion շարժման մեջ – Armenische Kulturtage in Sachsen-Anhalt 2015„, die am 8. Mai feierlich eröffnet werden. Darauf werden wir hier noch separat eingehen.
Zu den zahlreichen Kooperationspartnern von „in bewegung – in motion շարժման մեջ – Armenische Kulturtage in Sachsen-Anhalt“ gehört auch die Deutsch-Armenische Gesellschaft.
Berliner Dom: Gedenkgottesdienst in Erinnerung an den Völkermord von 1915
In diesen Tagen diskutiert das politische Berlin, ob bei der Plenardebatte am 24. April im Deutschen Bundestag um den Völkermord an den Armeniern das Wort „Völkermord“ von der Regierungskoalition aus CDU/CSU und SPD überhaupt in den Mund genommen wird und wenn ja, es in der Endfassung einer zu verabschiedenden Resolution auftauchen wird.
Demo in Berlin: Gegen Vergessen! Für Anerkennung!
Mit ihrem neuen Aufruf und ihrem neuen Flyer wendet sich „Genozid 1915 – Initiative Deutschland“ an die Öffentlichkeit:
Aufruf zur Demonstration am Samstag, dem 25. April, 14:00 Uhr, in Berlin, Treffpunkt vor dem Bundeskanzleramt, Paul-Löbe-Allee, von „Genozid 1915 – Initiative Deutschland“:
Vor genau 100 Jahren fand der Völkermord an den Armeniern statt – im Osmanischen Reich, durch das jungtürkische Regime.Seit genau 100 Jahren schweigt Deutschland – nicht zuletzt wegen der unrühmlichen Rolle des Deutschen Kaiserreichs beim Völkermord.
1,5 Millionen Armenier, Hunderttausende Aramäer/Assyrer und Pontosgriechen – sie wurden Opfer dieses ersten Völkermords des 20. Jahrhunderts in Europa.
Seither erzwingt der eine das Schweigen und der andere schweigt. Was wiegt schwerer?
Doch eins ist klar: Unmöglich ist zu schweigen. Die Wunde sitzt tief – selbst nach 100 Jahren, nach mehreren Generationen.
Unmöglich ist das Rad der Geschichte zurückzudrehen, aber verpflichtend die Auseinandersetzung mit der Geschichte!
Kommt, Ihr Armenier, Aramäer/Assyrer, Pontosgriechen!
Kommt, Ihr Menschen guten Willens!
Gegen Vergessen! Für Anerkennung!
Kontakt: demo@genozid1915.de
„Genozid 1915 – Initiative Deutschland“ hat bereits am 26. Februar 2015 im Berliner Abgeordnetenhaus eine Gedenkveranstaltung durchgeführt.
Eine weitere wird es am 24. April 2015 in der Paulskirche zu Frankfurt (Main) geben.
Darüber hinaus betreibt „Genozid 1915 – Initiative Deutschland“ eine eigene Webseite http://www.genozid1915.de und verfügt über einen Facebook-Auftritt https://www.facebook.com/genozid1915.
Die aktive Armenische Jugend: „Lichterzug der Vergessenen“
Ein Aufruf der „aktiven Armenischen Jugend“:
Wir rufen alle Armenier, Aramäer/Assyrer, Pontosgriechen und alle Menschen guten Willens dazu auf, am Donnerstag, dem 23. April 2015, ab 21:00 Uhr vom Berliner Dom aus mit uns zum Brandenburger Tor zu gehen. Dabei werden wir Grabkerzen in unseren Händen halten und diese am Zielort in Form von „1915“ niederlegen. Anschließend wird es am Brandenburger Tor eine Kundgebung geben. Sie wird sich über Mitternacht hinaus bis in den 24. April hinziehen.
Kontakt: aktive-armenische-jugend@hotmail.com
Philoxenia-Begegnung mit armenischem Schwerpunkt
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