Schriftkunst und Bilderzauber

Eine Ausstellung zum 500. Jahrestag des armenischen Buchdrucks
17. April bis 20. Mai 2012

Im Jahr 1512 wurde in Venedig das erste armenische Buch gedruckt – die Armenier sind damit eines der ersten orientalischen Völker, dass sich Gutenbergs revolutionäre Technik zu Eigen machte. Die UNESCO hat aus Anlass dieses Jubiläums Jerewan 2012 zur „Welthauptstadt des Buches“ erklärt.

Im Kunstforum Halle präsentieren das MESROP Zentrum für Armenische Studien an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und die Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz aus diesem Anlass eine Ausstellung, die Einblicke in die faszinierende Welt des armenischen Buches bietet. Armenien ist berühmt für seine Handschriftentradition mit einem eigenständigen Stil, in dem sich westliche und orientalische Einflüsse auf einmalige Weise verbinden.

Neben prachtvollen Handschriften aus dem 10. – 17. Jahrhundert erwarten den Besucher seltene, reich verzierte armenische Frühdrucke aus Venedig, Konstantinopel, Amsterdam oder Etschmiadsin.

Das vollständige Programm finden Sie hier.

Aus dem gleichen Anlass wird noch bis zum 10. April im Museo Correr, Markusplatz, Venedig, die große Ausstellung „Armenien: Eindrücke einer Zivilisation“ zu sehen sein.

Eine weitere Ausstellung, ARMENIACA : The pioneers of the study of Armenian architectural heritage, wird am 26. April im Europaparlament, Brüssel, eröffnet.

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